Schipanski: „Gute Nachricht für Studierende und Hochschulen“ Am kommenden Freitag, den 30. Juni 2017, wird der Deutsche Bundestag die lange debattierte Reform des Urheberrechts für Bildung und Wissenschaft beschließen. Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU), der sich als zuständiger Berichterstatter der Unionsfraktion im Bildungsausschuss mit Nachdruck für die Reform eingesetzt hatte, begrüßt den nun gefundenen Kompromiss, der den Rechtsausschuss sowie den Bildungs- und Forschungsausschuss heute passiert hat. Mit dem neuen Gesetz werde das Urheberrecht dem digitalen Zeitalter angepasst sowie Bildung und Forschung gestärkt, so Schipanski, der insbesondere auf die positiven Auswirkungen für Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Bibliotheken verweist: „Studierende, Lehrkräfte und Bibliotheken haben mit der Reform endlich Rechtssicherheit und erhalten Rückenwind für die Verhandlungen zur weiteren Nutzung digitaler Semesterapparate. Zudem werden die Vorschriften über die erlaubnisfreie Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke für Bildung und Wissenschaft vereinfacht, konsolidiert und neu geordnet. Gleichzeitig haben wir dafür gesorgt, dass Autoren und Rechteinhaber in angemessener Weise vergütet werden.“ Der Abgeordnete betont, dass die Regelung trotz großer Vorteile für die deutsche Bildungs- und Wissenschaftslandschaft keine Einbußen für Rechteinhaber und Verlage bedeutet. Insbesondere Presse- und Wissenschaftsverlage hatten die Reform im Vorfeld kritisiert, da sie erhebliche Nachteile befürchteten. „Wir haben uns in den vergangenen Monaten im Bundestag intensiv mit den Argumenten aller betroffenen Interessengruppen auseinandergesetzt und sind den Verlagen bei der Neuregelung noch einmal entgegengekommen. Am Ende steht nun ein ausbalancierter Kompromiss, der sowohl den Interessen der Studierenden und der Wissenschaftslandschaft, als auch der Urheber und Verleger gerecht wird“, so Schipanski.

[download id="919"] Schipanski wirbt um Teilnahme von Unternehmen und Verbänden In Thüringen wurden vergangenes Jahr 397 Studierende mit einem Deutschlandstipendium gefördert. Im Vorjahr war es noch 368. „Die positive Entwicklung des Deutschlandstipendiums in ganz Deutschland zeigt sich auch im Freistaat“, freut sich der Thüringer Hochschulpolitiker Tankred Schipanski (CDU). Der Bundestagsabgeordnete wirbt aber auch für noch mehr Engagement der Wirtschaft: „Es ist wichtig, dass die Thüringer Unternehmen und Verbände in ihrem Engagement nicht nachlassen und wir so die Zahl der Geförderten weiter steigern können. Die Unternehmen können so beispielsweise Spitzenfachkräfte frühzeitig an sich binden und wertvolle Kontakte in die Hochschulen knüpfen.“

[download id="807"] Die Große Koalition erhöht das BAföG und vergrößert den Kreis der Berechtigten Am Mittwoch (20. August 2014) hat die Bundesregierung die geplante BAföG-Novelle beschlossen und bringt diese nun in den Bundestag ein. Ab 2015 übernimmt der Bund die Finanzierung des BAföGs alleine. Die Länder werden damit um rund 1,2 Milliarden Euro entlastet. „Die Länder haben versprochen die freiwerdenden Mittel den Schulen und vor allem den Hochschulen zukommen zu lassen. Ich sehe mit großem Unverständnis, dass die rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen plant dieses Versprechen zu brechen“, ärgert sich der Thüringer Bildungspolitiker und Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU).

[download id="650"] Der Thüringer Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) begrüßt das Engagement des Petitionsausschusses, eine einheitliche Regelung aller Thüringer Universitäten hinsichtlich der Ausstellung vorläufiger Studiennoten bei Bachelorstudiengängen zu erwirken. Dies geht zurück auf die Initiative einer Thüringer Studentin, die Schwierigkeiten damit hatte, zeitnah eine Übersicht ihrer Noten zu erhalten, um sich fristgerecht für einen Masterstudiengang bewerben zu können. Dies sei bekanntermaßen kein Einzelfall, so Schipanski. Schon auf der letzten Bologna Konferenz im Jahr 2011 in Berlin sei die Kultusministerkonferenz aufgefordert worden, hier tätig zu werden.