[download id="1016"] Das Bundesförderprogramm für Innovationen in den neuen Bundesländern „Unternehmen Region“ wird weiterentwickelt. Das erläuterte die Bundesforschungsministerin Johanna Wanka am Dienstag bei einer Konferenz zu diesem Thema in Berlin. In einem ersten Schritt werden dabei zusätzliche 10 Millionen Euro eingesetzt, um Pilotprojekte in Westdeutschland zu fördern. Der Forschungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) begrüßt die Fortentwicklung des Programms: „Das Programm war in den letzten 15 Jahren eine riesige Erfolgsgeschichte in den neuen Bundesländern. Ich denke es ist grundsätzlich richtig, dass nun auch innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Westdeutschland von den Erfahrungen im Osten profitieren können. Dabei war mir wichtig, dass die zusätzliche Förderung im Westen auch aus zusätzlichen Mitteln erfolgt.

[download id="1012"] In der abschließenden Sitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages am Donnerstag wurde eine Erhöhung der Mittel für die „Innovationsförderung in den neuen Ländern“ um 13 Millionen Euro beschlossen. Nach dieser deutlichen Erhöhung fließen kommendes Jahr insgesamt 159 Millionen Euro in das Programm. Der Forschungspolitiker Tankred Schipanski freut sich über den Erfolg für die innovativen Unternehmen und Forschungseinrichtungen in den neuen Ländern: „Aus diesem Haushaltstitel wird unter anderem das Programm ‚Unternehmen Region‘ finanziert. Dadurch werden Innovationen angeregt, die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gefördert und nachhaltiges Wirtschaftswachstum ermöglicht. Nicht zuletzt schaffen wir so auch hochqualifizierte Arbeitsplätze in Thüringen. Ich habe mich deswegen stets nachdrücklich für die Weiterführung und den Ausbau des Programms eingesetzt.“

[download id="866"] Zu der Berichterstattung über den Wegfall von elf Lehrstühlen aufgrund sinkender Zuweisungen von Landesmitteln an der TU Ilmenau, äußert sich der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) : „Als Bund haben wir den Hochschulpakt verlängert und zahlen 13.000 Euro pro Studienanfänger. Seit diesem Jahr übernimmt der Bund zudem die Finanzierung des BAföGs alleine und entlastet damit allein Thüringen um rund 40 Millionen Euro. Die CDU hat in ihrem Regierungsprogramm gefordert diese Entlastung voll an die Hochschulen weiterzugeben. Gerade die TU Ilmenau profitiert zudem überdurchschnittlich von der Innovationsinitiative ‚Unternehmen Region‘ des Bundesforschungsministeriums.

[download id="850"] Das Fachgebiet für Qualitätssicherung und Industrielle Bildverarbeitung an der TU Ilmenau erhält 3,26 Millionen Euro Bundesförderung, verteilt über fünf Jahre. Die Mittel stammen aus dem Innovationsprogramm „Unternehmen Region“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) aus dem Ilm-Kreis begrüßt diese Entscheidung: „Die Entscheidung zeigt, dass an der TU Ilmenau Spitzenforschung stattfindet. Dabei hat die Gutachter vor allem das große Engagement der mittelständischen Wirtschaft überzeugt. So haben sich vier regionale Unternehmen zusammengetan, um die Stiftungsprofessur ‚Industrielle Bildverarbeitung‘ einzurichten. Hierfür wenden die vier mittelständischen Unternehmen zusammen etwa 125.000 Euro pro Jahr auf. Die Förderung von genau solchen Kooperationen zwischen Unternehmen und Hochschulen hatte der Forschungsausschuss des Bundestags bei der Schaffung der Förderlinie ‚Unternehmen Region‘ im Sinn. Solche Kooperationen führen zu Innovationen und hochqualifizierten Arbeitsplätzen in der Region. Ich habe mich deswegen stets nachdrücklich für die Weiterführung und den Ausbau des Programms eingesetzt“, erläutert der Bildungs- und Forschungspolitiker Schipanski.