[download id="1129"]Newsletter abonnieren   [caption id="attachment_15800" align="alignleft" width="390"]Besuch der Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen in Ohrdruf Besuch der Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen in Ohrdruf[/caption] Den Monat August 2016 verbrachte ich ganz im Wahlkreis. Dementsprechend vielfältig waren meine Termine und Aktivitäten. Besonderer Höhepunkt war der Besuch unserer Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen auf dem Standortübungsplatz des Gothaer Aufklärungsbataillons am 9. August 2016 in Ohrdruf. Sie kündigte an, dass der Bund in den nächsten Jahren 8 Millionen Euro in den Übungsplatz investieren und ihn dauerhaft militärisch nutzen wird. Dies ist eine gute und wichtige Nachricht für die Region.

Der Bund investiert in den nächsten fünf Jahren acht Millionen Euro in den Standortübungsplatz Ohrdruf. Das verkündete Bundesverteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen bei ihrem Besuch im Landkreis Gotha am Dienstag (9. August 2016). Die Mittel sollen insbesondere für den Umbau der Standortschießanlage eingesetzt werden. Mit den Investitionen wird die Ausbildung der Soldaten des Aufklärungsbataillons 13 unterstützt, das in der Gothaer Friedensteinkaserne stationiert ist. „Die millionenschweren Investitionen sind ein klares Bekenntnis zum Standortübungsplatz Ohrdruf. Sie unterstreichen auch die hervorragende Ausbildungsarbeit, die hier geleistet wird und in Zeiten steigender Anforderungen an die Truppe unverzichtbar ist“, betonte der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU). Die Soldaten üben in Ohrdruf derzeit für bevorstehende Auslandseinsätze in Afghanistan und Mali. „Ich freue mich über diese Kehrtwendung binnen fünf Jahren“, fügte Landrat Konrad Gießmann hinzu. „2011 noch sollte der Übungsplatz in Ohrdruf komplett aufgegeben werden, heute ist er ein Standortübungsplatz, in den die Bundeswehr sogar wieder erhebliche Beträge investiert. Das Areal in militärischer Hand und damit in verantwortungsbewusster Nutzung zu belassen, ist ganz im Sinne des Landkreises.“

Die Themen Altersarmut und Zuschussrente bestimmen die aktuelle politische Debatte. Bundarbeitsministerin Ursula von der Leyen möchte erreichen, dass diejenigen, die ein Leben lang gearbeitet und vorgesorgt haben, im Alter ein Einkommen erhalten, das oberhalb der Grundsicherung liegt. Dahinter steht die begründete Sorge, dass Altersarmut in nicht allzu ferner Zukunft kein Einzelfall mehr ist, sondern sehr viele Menschen betreffen könnte. Der Vorschlag aus dem Bundesarbeitsministerium sieht so aus: Die sogenannte Zuschussrente soll erhalten, wer 30 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt, Kinder großgezogen oder Angehörige gepflegt hat und bei Rentenansprüchen ab dem Jahr 2019 fünf Jahre an privater Altersvorsorge nachweisen kann. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, soll das Altersgeld auf bis zu 850 Euro aufgestockt werden. Wer Kinder erzieht oder Angehörige pflegt, der leistet etwas Wertvolles für die Gesellschaft, was auch honoriert werden muss. Deshalb werden Kindererziehungs- und Pflegezeiten anerkannt und gehen neben der Erwerbstätigkeit gleichwertig als Voraussetzungen für die Zuschussrente ein.