[download id="651"] Schipanski fordert stärkere Beachtung von Thüringer Forschungspotenzialen Das Bundesforschungsministerium hat heute die Gewinner im Förderwettbewerb „Zwanzig 20 - Partnerschaft für Innovation“ mit dem Schwerpunkt Ostdeutschland gekürt. Zwei Konsortien aus Thüringen waren bei der Bewerbung erfolgreich: „3DSensation“ unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik in Jena sowie „InfectControl 2020“ unter Leitung des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie in Jena. Mit dem Programm fördert der Bund überregionale Partnerschaften aus Wirtschaft und Wissenschaft, die gemeinsam Zukunftsthemen erforschen.

Passend zur neuen Berliner Sitzungswoche kam der Frühling und gab mit schönem Wetter Schwung für die anstehenden Aufgaben. Ich lade Sie wieder herzlich ein, nachzulesen, mit welchen Themen ich mich in den letzten Tagen unter anderem beschäftigt habe.
  1. Für mehr Frauen in Führungspositionen
  2. Berliner Erklärung der ostdeutschen Abgeordneten
  3. Zwei Reden zu Wissenschaftsthemen
  4. Zwei Sitzungen des Untersuchungsausschusses NSU
  5. Hinter den Kulissen: Parlamentsstenografen
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Der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU), Mitglied im Ausschuss für Bildung und Forschung, nimmt zu der Forderung der Thüringer Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt, mehr in Bildung und Forschung zu investieren, wie folgt Stellung: „In Bildung, Forschung und Entwicklung zu investieren, um die ostdeutschen Länder zukunftsfest zu machen, ist die seit Jahren konsequent verfolgte Strategie der Bundesregierung – und bei weitem keine neue Erkenntnis. Gerade in Thüringen konnten Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen schon häufig von den Förderprogrammen des Bundes profitieren.

Zu der von Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig in Auftrag gegebenen Studie „Zukunft Ost“ äußert sich der Thüringer Bundestagsabgeordnete und Forschungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) wie folgt: „Ich würde es begrüßen, wenn Herr Machnig zunächst seine Hausaufgaben als Thüringer Wirtschaftsminister macht, bevor er immer neue Studien in Auftrag gibt. Er sollte sich stärker darum kümmern, dass Bundesfördermittel auch nach Thüringen fließen, anstatt pauschale Forderungen zu formulieren.