Der Frühling kommt

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Autofrühling in Ilmenau und Arnstadt, Frühlingsfest der CDU Ilm-Kreis in Großliebringen, erste Festveranstaltung zu 750 Jahre Stadtrecht der Stadt Arnstadt, in vielen Orten Frühjahrsputz! Im Monat April war eine Menge los, von einigen Eindrücken berichte ich im Folgenden:


Ehrenamt weiter fördern

Durch die geplante Gebietsreform ist das ehrenamtliche Engagement im Freistaat stark gefährdet. Dies betonen nicht nur viele Sportvereine sondern besonders auch die Feuerwehren. Auf deren Thüringer Verbandstag am 9. April in Erfurt zeigte der wiedergewählte Vorsitzende Lars Oschmann die verheerenden Auswirkungen der rot-rot-grünen Politik zu Lasten des Ehrenamtes und der Feuerwehren auf. Diese Befürchtungen wurden auch auf der Jahresversammlung aller Ilmenauer Wehren am 15. April, die ich besuchte, geäußert. Ich würdigte und förderte das Ehrenamt beim Besuch des FSV 06 Ohratal. Diesem Fußballverein durfte ich zum zehnjährigen Bestehen gratulieren. Bei meinem Gemeindebesuch in Remstedt am 5. April würdigte ich insbesondere das ehrenamtliche Engagement der dortigen Kirchgemeinde, die das 600. Jubiläum ihrer Dorfkirche St. Lukas feiern konnte. Aufgrund des katastrophalen Haushaltslage der Stadt Arnstadt war ehrenamtliches Engagement nötig, um das Jubiläum „750 Jahre Stadtrecht Arnstadt“ zu organisieren. Erfreulicherweise fanden sich genügend engagierte Arnstädter Bürger für diese Aufgabe. Die Auftaktveranstaltung fand am 21. April im Theater im Schlossgarten Arnstadt statt. Ich danke den Organisatoren für ihr Wirken und werde natürlich auch gerne an den weiteren Veranstaltungen teilnehmen.
Für die CDU Thüringen und mich ist klar, dass wir uns weiterhin aktiv gegen die Gebietsreform von Bodo Ramelow und seinen Genossen zur Wehr setzen. Wir wollen Thüringen mit seiner Vielfalt und seinen bürgernahen Strukturen erhalten!

Besuch der Versammlung des Thüringer Feuerwehr-Verbandes mit Vorsitz Lars Oschmann

Besuch der Versammlung des Thüringer Feuerwehr Verbandes mit Vorsitz Lars Oschmann

KAS Veranstaltung

Die Konrad-Adenauer-Stiftung veranstaltete auf meine Einladung eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema „Die Türkei – Schlüsselland bei der Lösung der Flüchtlingskrise“ in Ilmenau.
Thematisch ging es vor allem um das Abkommen zwischen der EU und der Türkei, wodurch der massenhafte Flüchtlingsstrom in die EU in geordnete Bahnen gelenkt werden konnte. Gemeinsam mit Dr. Julian Voje erläuterte ich die Inhalte des Abkommens und nahm Stellung zum Umgang mit dem schwierigen Partner Türkei. Diese Veranstaltungsreihe fand im Rahmen der CDU Bürgerdialoge statt, die wir veranstalten, um die Vielzahl unserer politischen Maßnahmen in der Flüchtlingspolitik zu erklären.

Dr. Julian Voje - Referent der KAS Veranstaltung in Ilmenau

Dr. Julian Voje – Referent der KAS Veranstaltung in Ilmenau

PolyCare

Die Firma PolyCare in Gehlberg ist eines innovativsten Unternehmen der Europäischen Union und wurde erst vor kurzem zu einem der zwölf Preisträger im europäischen Wettbewerb „Ideas from Europe“ gekürt. Ich begleite die Entwicklung der Firma seit Beginn meiner Arbeit im Deutschen Bundestag. Nunmehr soll ein Pilotprojekt von PolyCare in Namibia entstehen. Hintergrund ist, dass die namibische Regierung ein großes Projekt zum sozialen Wohnungsbau plant und auf der Suche nach einem Industriepartner ist, der eine große Zahl preiswerter aber qualitativ hochwertiger Häuser in Namibia bauen kann.
Ich bin der Überzeugung, dass PolyCare hier ein exzellent geeigneter Partner wäre. Ich bin zu diesem Thema daher im intensiven Gespräch mit dem namibischen Botschafter.

Besuch bei PolyCare mit dem namibischen Botschafter Andreas B.D. Guibeb

Besuch bei PolyCare mit dem namibischen Botschafter Andreas B.D. Guibeb

Bundesverkehrswegeplan

Im neuen Bundesverkehrswegeplan, den wir im Herbst diesen Jahres beschließen werden, stellen wir die Weichen für die Straßenbauprojekte der nächsten 30 Jahre. Für den Landkreis Gotha sind insbesondere die Umgehungsstraßen von Siebleben und Schwabhausen mit der höchsten Priorität versehen. Dies ist ein großer Erfolg und keineswegs selbstverständlich. Die Umgehungstraße für Gehren im Ilm-Kreis wurde hingegen zwar grundsätzlich als notwendig bewertet, aber nur mit einer nachrangigen Priorität vorgeschlagen. Ich werde mich natürlich dafür einsetzen, dass eine höhere Priorisierung gelingt.

Ortstermin an der B 7 in Siebleben wegen der geplanten Umgehungsstraße

Ortstermin an der B 7 in Siebleben wegen der geplanten Umgehungsstraße