[download id="621" display="name"] Gothaer Unternehmer blickt hinter die Kulissen des Bundestages „Politik ist für mich transparenter geworden“, so lautet das Fazit von Holger Kraus, der als einer von 200 jungen Unternehmern und Führungskräften eine Woche lang hinter die Kulissen des Bundestages blicken konnte. Bereits zum 19. Mal organisierten die Wirtschaftsjunioren den Erfahrungsaustausch mit den Abgeordneten des Deutschen Bundestags. Holger Kraus, Inhaber des Gothaer Versicherungsmaklerunternehmens TUWAS, war dabei zu Gast im Berliner Büro des heimischen Bundestagsabgeordneten Tankred Schipanski (CDU).

Am Donnerstag (16.05.2013) hat der Thüringische Bildungsminister Christoph Matschie in einer Rede vor dem Deutschen Bundestag mehr Geld vom Bund für bildungspolitische Maßnahmen der Länder gefordert. Die Länder seien bei der Finanzierung „am Anschlag“, während beim Bund „noch Luft nach oben“ sei, so Matschie. „Der Bund wird auch in Zukunft keine zusätzlichen Finanzhilfen an die Länder leisten, ohne bei der Mittelverwendung auf ein Mitspracherecht zu pochen. Immer nur zusätzliches Geld vom Bund zu fordern ist einfallslos. Stattdessen kommt es darauf an, dass endlich auch SPD und Grüne in Zeiten staatlicher Rekordeinnahmen dem Vorbild der Bundesregierung folgen und die Bildungspolitik zur obersten Priorität erklären,“ so der Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU). Die Bundesregierung hat allein in dieser Legislaturperiode die Ausgaben für Bildung und Forschung um fast 50 Prozent auf rund 13,7 Milliarden Euro erhöht.

Hirte und Schipanski diskutierten mit Kanzlerin In Berlin trafen sich am heutigen Mittwoch (15.05.2013) junge Abgeordnete von Bundestag und Landtagen sowie weitere Bundestagskandidaten zu einer Netzwerktagung. Dabei diskutierten sie u.a. auch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und rückten Ziele der jungen Generation in den Blickpunkt. „Für Jung und Alt sind die Folgen des demographischen Wandels und solide Staatsfinanzen die größten Herausforderungen für die kommenden Jahre“, fassten die Thüringer CDU-Bundestagsabgeordneten Tankred Schipanski und Christian Hirte, die an diesem Treffen teilnahmen, die Gespräche zusammen.

Expertenanhörung zur Bekämpfung des Rechtsextremismus Rund 8.000 Ordner Aktenmaterial wurden ausgewertet. Insgesamt 70-mal tagte der Untersuchungsausschuss NSU des Bundestages. In 40 öffentlichen Sitzungen wurden mehr als 90 Zeugen verhört. Am morgigen Donnerstag (16.05.2013) kommt der Ausschuss zu seiner letzten öffentlichen Sitzung zusammen. Die zentralen Themen der Expertenanhörung werden Aussteigerkonzepte für Rechtsextremisten, Bildungsprogramme und Reformen bei der Polizeiausbildung sein.