Bildungsausschuss des Bundestages hört Experten zur Inklusion an Der Bildungsausschuss des Bundestages hat am Mittwoch (20.03.2013) zu einem Fachgespräch zum Stand der Inklusion im Bildungsbereich eingeladen. Die Experten waren sich einig darüber, dass diese ein Prozess ist, der nur schrittweise umgesetzt werden kann. „In dem Fachgespräch wurde nochmals unterstrichen, dass die Bildungseinrichtungen zunächst die richtigen Rahmenbedingungen brauchen, bevor man sie vor die Aufgabe der Inklusion stellt. Dazu gehört die nötige Ausstattung, eine gezielte Lehrerausbildung sowie die Unterstützung durch Sonderpädagogen“, so der CDU-Bildungspolitiker Tankred Schipanski.

Tankred Schipanski, CDU-Mitglied im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages, wünscht sich ein koordiniertes Vorgehen der Länder bei der Reformierung des Verfassungsschutzes. „Die Länder sollten die Ergebnisse der Innenministerkonferenz im Mai abwarten und ein gemeinsames Vorgehen anstreben. Das ist meiner Ansicht nach effektiver als viele Einzelaktionen.“

CDU-Politiker im Gespräch mit mobiler Opferberatungsstelle ezra Die Perspektive der Opfer rechtsextremer Gewalt muss bei der Strafverfolgung stärker einbezogen werden. Dieses Fazit zogen die Abgeordneten und Mitglieder in den NSU-Untersuchungssauschüssen in Bund und Land, Tankred Schipanski, MdB und Jörg Kellner, MdL, am Montag nach einem Gespräch bei ezra, der mobilen Beratung für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Neudietendorf. Die CDU-Politiker informierten sich bei Projektkoordinator Jürgen Wollmann und seinem Team über das spezielle Beratungsangebot von ezra.

Unter dem Motto „Engagiert vor Ort: mitreden, mitmachen, mitgestalten!“ widmet sich der Deutsche Bürgerpreis in diesem Jahr den Themen Demokratie und Teilhabe. Der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) ruft dazu auf, sich zu bewerben oder Ehrenamtliche vorzuschlagen. „Wenn ich im Landkreis Gotha und im Ilm-Kreis unterwegs bin, treffe ich regelmäßig auf Menschen, die sich für andere einsetzen und mit ihrem freiwilligen Engagement das Gemeinschaftsleben vor Ort bereichern. Ich würde mich sehr für diese Helferinnen und Helfer freuen, wenn ihre Arbeit auch durch den Deutschen Bürgerpreis gewürdigt würde“, so Schipanski.