Zwei Forschungsprojekte des Instituts für Biomedizinische Technik der TU Ilmenau erhalten Fördergelder des Bundes. Thomas Rachel, Staatssekretär beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), überreichte am 21. Januar in Ilmenau Zuwendungsbescheide in Höhe von 3,73 Millionen Euro an den Leiter des Instituts, Prof. Jens Haueisen und Rektor Prof. Peter Scharff.

Das Institut für Mikro- und Nanotechnologien an der Technischen Universität (TU) Ilmenau ist erneut erfolgreich bei der Bewerbung um Fördermittel. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt „BactoCat“ mit 1,6 Millionen Euro, wie der Ilmenauer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) mitteilt. In dem Forschungsvorhaben der TU Ilmenau sollen die Grundlagen für die zukünftige Entwicklung leistungsstarker miniaturisierter Screeningsysteme geschaffen und Methoden zur Synthese neuer Werk- und Wirkstoffe erschlossen werden.

Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski freut sich, dass das Projekt „Starkes Alter – Starke Frauen“ der Gesellschaft für Paritätische Soziale Arbeit Thüringen (Parisat) in Nesse-Apfelstädt im Rahmen der Bundesinitiative „Gleichstellung von Frauen in der Wirtschaft" mit insgesamt 437.500 Euro unterstützt wird. „Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Fachkräftebedarfs gewinnt die Gleichstellung von Frauen in der Wirtschaft an Bedeutung.

Insgesamt rund 2,2 Millionen Euro Fördergelder aus dem zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) fließen an mittelständische Unternehmen im Landkreis Gotha. Das erfuhr der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) bei einem Termin mit der Allianz Industrie Forschung (AiF), die als Projektträger des BMWi die Vergabe der öffentlichen Fördermittel betreut.