[download id="874"]Newsletter 83, Februar 2015 – abonnieren

Abschluss der Faschingssaison

[caption id="attachment_13885" align="alignnone" width="150"]Als MP-Hund Attila beim Weiberfasching in Siebleben Als MP-Hund Attila beim Weiberfasching in Siebleben[/caption]

Im Landkreis Gotha und dem Ilm-Kreis sind tausende Menschen in Faschings- und Karnevalsvereinen organisiert und engagieren sich auf diese Weise sehr aktiv im Ehrenamt. Der Besuch der Büttenabende, Faschingsfeiern und der Umzüge ist meine Art, danke zu sagen für diese beeindruckende Aktivität. Traditionell besuche ich die Vereine, die ein Jubiläum oder ein anderes besonderes Ereignis haben. So war ich im Februar bei den Blaunasen in Stadtilm zu Gast, besuchte die Narren in Herrenhof, Haarhausen, Heyda sowie Gotha und erlebte meinen ersten Weiberfasching beim Carnevals-Club-Gotha-Siebleben e.V. Besondere Höhepunkte waren der Rosenmontagsumzfug in Catterfeld/Altenbergen, der Kreiskarnevalsumzug in Wandersleben und der Faschingsumzug in Waltershausen. An dieser Stelle den Vereinen ein herzliches Dankeschön für so ein tolles Engagement!

[download id="873"] Sie ahnen es – die Verhandlungen mit der griechischen Regierung über die Verlängerung des Hilfsprogramms waren in dieser Sitzungswoche das beherrschende Thema. Darüber sowie über weitere Neuigkeiten aus dem politischen Berlin möchte ich Sie gerne im Folgenden informieren.

[download id="871"] Schipanski ist zurückhaltend bezüglich Forderung nach mehr Geld für Industrieforschung Der CDU-Forschungsexperte Tankred Schipanski äußert sich skeptisch zu den Forderungen des Thüringer Wirtschaftsministers Tiefensee, die Bundesmittel für die Industrieforschung in Ostdeutschland noch weiter aufzustocken (in einem Interview in der Ostthüringer Zeitung vom 16.02.2015): „Herzstück der Industrieforschung ist das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), welches bereits im Haushalt 2015 um 30 Millionen auf 543 Millionen aufgestockt wurde. Davon sind mindestens 40 Prozent für die neuen Länder vorgesehen. Außerordentlich wichtig ist auch das Programm Innovationskompetenz Ost (INNO-KOM-Ost), welches mit 65 Millionen im Haushalt steht. Auch die Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung wurde 2015 um 4,5 Millionen erhöht. Ich werde mich selbstverständlich dafür einsetzen, dass diese Programme auf diesem hohen Niveau weitergeführt werden. Ich will aber nicht verhehlen, dass ich Zweifel habe, dass wir die Steigerungsraten der letzten Jahre so weiterführen können. Eine weitere substanzielle Steigerung der Forschungsausgaben kann meiner Ansicht nach nur durch die Länder erfolgen“, erläutert Tankred Schipanski. Die staatlichen Ausgaben für Forschung und Entwicklung lagen in Thüringen 2012 mit 131 Euro pro Kopf etwas über dem Bundesschnitt (126 Euro pro Kopf). Aktuell liegen diese Zahlen durch die Erhöhungen im Forschungsetat des Bundeshaushaltes wahrscheinlich noch höher.

[download id="850"] Das Fachgebiet für Qualitätssicherung und Industrielle Bildverarbeitung an der TU Ilmenau erhält 3,26 Millionen Euro Bundesförderung, verteilt über fünf Jahre. Die Mittel stammen aus dem Innovationsprogramm „Unternehmen Region“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) aus dem Ilm-Kreis begrüßt diese Entscheidung: „Die Entscheidung zeigt, dass an der TU Ilmenau Spitzenforschung stattfindet. Dabei hat die Gutachter vor allem das große Engagement der mittelständischen Wirtschaft überzeugt. So haben sich vier regionale Unternehmen zusammengetan, um die Stiftungsprofessur ‚Industrielle Bildverarbeitung‘ einzurichten. Hierfür wenden die vier mittelständischen Unternehmen zusammen etwa 125.000 Euro pro Jahr auf. Die Förderung von genau solchen Kooperationen zwischen Unternehmen und Hochschulen hatte der Forschungsausschuss des Bundestags bei der Schaffung der Förderlinie ‚Unternehmen Region‘ im Sinn. Solche Kooperationen führen zu Innovationen und hochqualifizierten Arbeitsplätzen in der Region. Ich habe mich deswegen stets nachdrücklich für die Weiterführung und den Ausbau des Programms eingesetzt“, erläutert der Bildungs- und Forschungspolitiker Schipanski.