Der Ilmenauer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) begrüßt den Beschluss des Kreistages des Ilm-Kreises, sich der Forderung nach einem Moratorium für Fracking anzuschließen. „Auch ich lehne die Fracking-Technologie zur Förderung von Erdgas aus unkonventionellen Quellen ab. Der Kreistag des Ilm-Kreises gibt mir mit seinem Beschluss nun wichtige Rückendeckung für diese Haltung in Berlin“, sagte Schipanski.

Am vergangenen Dienstag besuchte der neue Bundesumweltminister Peter Altmaier Thüringen. Das war eine sehr willkommene Gelegenheit, um wichtige umweltpolitische Projekte direkt zu besprechen. Schließlich fallen in seinen Verantwortungsbereich derzeit besonders viele Themen, die uns hier in der Region direkt betreffen. Dazu zählt neben der Solarstromförderung und dem Ausbau der Stromnetze auch der künftige Umgang mit der umstrittenen Gasfördermethode Fracking.

Schipanski spricht schwierige umweltpolitische Themen der Region an Der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) hat heute den neuen Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) in seinem Wahlkreis willkommen geheißen. „Der Besuch unseres Umweltministers ist auch ein Zeichen der Anerkennung für diese Region, die schon viel zum Gelingen der Energiewende beigetragen hat,“ freut sich Schipanski (CDU). Schipanski wandte sich als zuständiger Wahlkreisabgeordneter mit lokalen Anliegen an den Minister. Neben den Themen „Solarenergie“ und „Energiegewinnung aus Biomasse“ sprach er insbesondere den geplanten Ausbau der Stromnetze sowie die Fördermethode Fracking an und gab Altmaier seine Positionen mit auf den Weg.