Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) wirft der SPD-Landtagsabgeordneten Eleonore Mühlbauer fehlende Sachlichkeit vor, nachdem sie jüngst im Freien Wort die Politik der schwarz-gelben Koalition kritisiert hatte. „An Frau Mühlbauer scheint vorübergezogen zu sein, dass Deutschland noch unter den Auswirkungen einer schweren Wirtschafts- und Finanzkrise leidet. Anders kann ich mir ihre Argumentation nicht erklären“, so der Abgeordnete. Die Politik der Bundesregierung sei jedoch nicht nur von Maßnahmen zur Überwindung der Krise geprägt, sondern verfolge gleichzeitig die Haushaltskonsolidierung als wichtigstes Ziel.

Gute Nachrichten für Städte und Kommunen: Die Städtebauförderung wird auch im nächsten Jahr weiter auf einem hohen Niveau gefördert, teilte der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski mit. Im Vergleich zum ursprünglichen Haushaltsentwurf wurde der Etat für 2011 um 150 Millionen Euro auf insgesamt 455 Millionen Euro aufgestockt. Damit fallen die Kürzungen deutlich geringer aus, als ursprünglich geplant.

Aus aktuellem Anlass besuchte der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski am Montag (1. November 2011) die Stadtwerke Gotha GmbH. Mit dem Geschäftsführer Norbert Kaschek besprach er die Auswirkungen der in der letzten Woche vom Deutschen Bundestag beschlossenen Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken und der damit verbundenen Brennelementesteuer. Kaschek betonte, er gehe von relativ geringen Auswirkungen auf die Stadtwerke Gotha aus. Durch die Kernenergie könnten außerdem die Strompreise stabil gehalten werden. Damit erfülle sich eines der wesentlichen Ziel, die die christlich-liberale Koalition mit dem Energiekonzept verfolge, so Schipanski.

Vereine und Verbände, die sich ehrenamtlich um die Nachwuchsarbeit verdient machen, sollen künftig bei der Vergabe von Fördermitteln durch Bund, Land und Kommunen eine noch deutlichere Beachtung finden, erklärte der CDU-Bundestagskandidat Tankred Schipanski während seines Besuches der Kreismeisterschaften im Sportschießen in Plaue am vergangenen Wochenende. „Die Sport- sowie Schützenvereine leisten gute Nachwuchsarbeit. In Schützenvereinen geben ältere Schützen den verantwortungsvollen Umgang mit Schusswaffen an die jüngere Generation weiter. Zudem wird das Traditionsbewusstsein gefördert“, so der Unionspolitiker.