[download id="837"] Die DDR-Staatssicherheit hat rund 16.000 Säcke zerrissener Akten hinterlassen, die mithilfe einer speziellen Software des Fraunhofer Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) aufwändig rekonstruiert werden. Am Donnerstag hat der Haushaltsausschuss in seiner Bereinigungssitzung für das Jahr 2015 zwei Millionen Euro für die Weiterführung der Forschung zur Rekonstruktion dieser Akten beschlossen. Diese Mittel sollen in den nächsten Jahren verstetigt werden.

[download id="785"] In der letzten Berliner Sitzungswoche vor der parlamentarischen Sommerpause standen noch einmal wichtige Themen auf der Tagesordnung. Über unsere Beratungen und Beschlüsse möchte ich Sie im Folgenden informieren. Die kommenden sitzungsfreien Wochen werde ich nutzen, um viel in Thüringen unterwegs zu sein. Vielleicht treffen wir uns ja bei meiner Sommertour durch den Landkreis Gotha und den Ilm-Kreis, die vom 12. bis zum 18. Juli stattfinden wird. Ich würde mich freuen! Zunächst aber wünsche ich Ihnen ein schönes und sommerliches Wochenende.

Der Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) spricht sich dafür aus, die Aufklärung über die SED-Diktatur im Schulunterricht systematisch zu verankern. Diese Ansicht vertritt auch der Beauftragte für die Stasi-Unterlagen der ehemaligen DDR, Roland Jahn, der zu Gast in der heutigen Sitzung der Kommission Aufbau Ost der CDU-Fraktion im Bundestag war. Dort wurde der im Januar vorgestellte Bericht der Bundesregierung zum Stand der Aufarbeitung der SED-Diktatur thematisiert.