Die Themen Altersarmut und Zuschussrente bestimmen die aktuelle politische Debatte. Bundarbeitsministerin Ursula von der Leyen möchte erreichen, dass diejenigen, die ein Leben lang gearbeitet und vorgesorgt haben, im Alter ein Einkommen erhalten, das oberhalb der Grundsicherung liegt. Dahinter steht die begründete Sorge, dass Altersarmut in nicht allzu ferner Zukunft kein Einzelfall mehr ist, sondern sehr viele Menschen betreffen könnte. Der Vorschlag aus dem Bundesarbeitsministerium sieht so aus: Die sogenannte Zuschussrente soll erhalten, wer 30 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt, Kinder großgezogen oder Angehörige gepflegt hat und bei Rentenansprüchen ab dem Jahr 2019 fünf Jahre an privater Altersvorsorge nachweisen kann. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, soll das Altersgeld auf bis zu 850 Euro aufgestockt werden. Wer Kinder erzieht oder Angehörige pflegt, der leistet etwas Wertvolles für die Gesellschaft, was auch honoriert werden muss. Deshalb werden Kindererziehungs- und Pflegezeiten anerkannt und gehen neben der Erwerbstätigkeit gleichwertig als Voraussetzungen für die Zuschussrente ein.

Auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski trafen der Direktor des Naturkundemuseums Berlin, Prof. Johannes Vogel, und der Direktor der Stiftung Friedenstein, Dr. Martin Eberle, am letzten Mittwoch (29.08.2012) in Gotha zusammen, um mögliche Kooperationsfelder von Stiftung und Naturkundemuseum zu diskutieren.

Der Bund fördert im kommenden Jahr den Ausbau von zehn neuen Krippenplätzen an der Kindertagesstätte „Spatzennest“ in Großbreitenbach mit 6.000 Euro. Dies teilte heute der örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski mit. Er hatte gemeinsam mit Nico Röser, dem Großbreitenbacher CDU-Bürgermeisterkandidaten, bei den zuständigen Stellen in Bund und Land für den Ausbau des Krippenplatzangebotes der Kindertagesstätte geworben.

Zu der von Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig in Auftrag gegebenen Studie „Zukunft Ost“ äußert sich der Thüringer Bundestagsabgeordnete und Forschungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) wie folgt: „Ich würde es begrüßen, wenn Herr Machnig zunächst seine Hausaufgaben als Thüringer Wirtschaftsminister macht, bevor er immer neue Studien in Auftrag gibt. Er sollte sich stärker darum kümmern, dass Bundesfördermittel auch nach Thüringen fließen, anstatt pauschale Forderungen zu formulieren.