[download id="835"] Es ist kein überraschendes Ergebnis, das in dieser Woche bekannt gegeben wurde, aber ein enttäuschendes. Nach dem SPD-Mitgliederentscheid steht einer rot-rot-grünen Regierung in Thüringen nichts mehr im Wege. Die SPD-Führung trägt die Verantwortung dafür, dass Thüringen künftig von einem linken Ministerpräsidenten regiert werden wird. Bei dem Entscheid hatten die SPD-Mitglieder weder die Möglichkeit, für Koalitionsverhandlungen mit der Union zu stimmen, noch repräsentiert die parteiinterne Abstimmung den Mehrheitswillen der Bevölkerung. Fakt ist: Am 14. September hat die CDU in 34 von 44 Wahlkreisen gewonnen, während Rot-Rot-Grün zusammen massiv Stimmen verloren hat. Hätte die SPD die erfolgreiche Zusammenarbeit von Schwarz-Rot fortgesetzt anstatt sich auf ein ungewisses Experiment mit den Linken einzulassen, hätte sie sich ihrer Verantwortung für Thüringen gestellt. Nun aber wird mit ihrer Hilfe erstmals ein Ministerpräsident der SED-Nachfolgepartei ein Bundesland regieren. Ein Grund mehr, am Sonntag eindringlich an den Mauerfall vor 25 Jahren zu erinnern.

[download id="832"]Newsletter 78 – abonnieren Auch im Oktober 2014 hatte für mich die Arbeit im Wahlkreis wieder hohe Priorität. Über die jüngsten Entwicklungen im Freistaat Thüringen sorgen sich viele Bürgerinnen und Bürger. Es ist unverständlich, dass nunmehr diejenigen, die die Landtagswahlen verloren haben, ohne Rücksicht auf den Willen der Wähler die Regierungsgeschäfte für sich beanspruchen. Ich engagiere mich für ein starkes Thüringen unter Verantwortung der CDU und hoffe sehr, dass das rot-rot-grüne Schreckgespenst noch vertrieben werden kann. Für den Freistaat steht viel auf dem Spiel. Aus Berliner Sicht weiß ich, dass uns ein derartiges Bündnis um Jahrzehnte zurückwirft und wir unsere Spitzenposition unter den jungen Bundesländern sofort verlieren würden.

[download id="829"] Zum Ende einer abwechslungsreichen Sitzungswoche möchte ich Sie wieder mit aktuellen Informationen aus dem politischen Berlin versorgen. Ich hoffe, ich habe interessante Themen für Sie ausgewählt und wünsche Ihnen ein schönes Herbstwochenende.

[download id="828"] Als Forschungspolitiker habe ich mich in dieser Woche sehr über eine Nachricht aus Schweden gefreut: Der Göttinger Wissenschaftler Stefan Hell erhält den Nobelpreis für Chemie. Dies bestätigt die hohe Leistungsfähigkeit und Attraktivität Deutschlands als Wissenschaftsstandort. Die Arbeiten Stephan Hells zur Nanoskopie wurden und werden übrigens vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit rund 7,8 Millionen Euro gefördert. Eine lohnende Investition! Im Folgenden möchte ich Ihnen gerne einen Überblick darüber geben, welche Themen mich in der vergangenen Sitzungswoche in Berlin beschäftigt haben.
Tankred Schipanski
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