Pünktlich zum Schulbeginn besuchte der Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski am Montag (19. August) im Rahmen seiner Sommertour durch den Ilm-Kreis die frisch sanierte Grundschule „An der Burglehne“ in Gräfenroda. Dort, aber auch schon in der Vorbereitungswoche zum Schulanfang, sprach er mit Lehrern und Schulleitern sowohl über Thüringens erfolgreiches Abschneiden beim Bildungsmonitor als auch über die Gemeinschaftschule und die Schulordnung, die mit dem neuen Schuljahr in Kraft getreten ist.

Der Ilmenauer Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) zeigte sich über den Kreistagsbeschluss zu den Gemeinschaftsschulen im Ilm-Kreis sehr überrascht. „Dieses Ergebnis, das vom Beschluss des Schulausschusses deutlich abweicht, hatte ich nicht erwartet. Es bietet jetzt aber die Möglichkeit, zunächst an einer Schule im Kreis die neue Schulform zu testen, ehe weitere Experimente durchgeführt werden“, betonte Schipanski. Gleichzeitig begrüßte er, dass für Abiturienten weiter das Gymnasium in Arnstadt die erste Adresse sein werde.

Bei der gestrigen Debatte zum dritten nationalen Bildungsbericht im Deutschen Bundestag warben die Politiker der christlich-liberalen Koalition für einen modernen Föderalismus in der Bildungspolitik. „Der Bund muss eine koordinierende Funktion im Bildungssektor übernehmen können. Wir wollen Schule von der Qualität der Bildung, also von Lehrinhalten und Leistungsstandards aus, denken und nicht aus Sicht der Schulstruktur. Schlüsselelemente dafür sind stärkere Vergleichbarkeit von Bildungsinhalten und eine Festlegung auf gemeinsame Kompetenzstandards“ betont Schipanski, selbst Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung.

[caption id="attachment_2961" align="alignright" width="150" caption="Die Sternsinger zu Besuch in Ilmenau"][/caption] Newsletter Nr. 20, Januar 2011. Nach einer kurzen Weihnachts- und Neujahrspause geht die Arbeit im Wahlkreis weiter. Über die zwei Sitzungswochen in Berlin informiere ich Sie mit dem Brief aus Berlin. Sollten Sie diesen noch nicht erhalten, dann melden Sie sich bitte über Newsletter-Formular an. Kontinuierlich habe ich auch in diesem Monat meine Themenschwerpunkte bearbeitet:
  1. Politische Standortbestimmung
  2. Neues Förderschulgesetz verhindern
  3. Mittelstand weiter fördern
  4. Friedensteinkaserne sichern
  5. Besuch der „Grünen Woche“
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