Standortentscheidung der Agentur für Sprunginnovationen sowie von KI-Anwendungshubs noch offen

Nach der Kritik an dem Zuschlag für ein Batterieforschungszentrum in Münster, fordert der Thüringer CDU-Bundestagsabgeordnete und Forschungspolitiker Tankred Schipanski eine bessere Berücksichtigung Thüringens bei Standortvergaben:  „Bei mehreren Standortentscheidungen über die Ansiedlung von Bundeseinrichtungen ist der Freistaat zuletzt leider leer ausgegangen. Hier entsteht ein Ungleichgewicht auch gegenüber anderen ostdeutschen Bundesländern. Das muss sich bei noch ausstehenden Standortentscheidungen, beispielsweise für die Agentur zur Förderung von Sprunginnovationen (SprinD), ändern.“

Sachsen bekommt Außenstelle des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Laut Medienberichten bekommt das Land Sachsen ein Verbindungsbüro und eine Außenstelle des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Dort sollen 200 Mitarbeiter beschäftigt werden. Der Thüringer CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski fordert vor diesem Hintergrund ein stärkeres Werben der Thüringer Landesregierung im Wettbewerb um die Ansiedlung von Bundeseinrichtungen: „Der Freistaat Sachsen betreibt ein erfolgreiches Standortmarketing. Diesbezüglich müssen wir in Thüringen nachziehen, wenn es um die Ansiedlung von Bundeseinrichtungen geht. Mit Blick auf die noch offene Standortentscheidung für die neue Agentur zur Förderung von Sprunginnovationen des Bundesforschungs- und des Bundeswirtschaftsministeriums sowie von Transferzentren im Rahmen der Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung gilt es nun alle Kräfte zu bündeln. Ich appelliere deshalb auch an den Thüringer Minister Wolfgang Tiefensee, sich für den Standort Thüringen ins Zeug zu legen und seine Stärken in der Forschung und Innovation herauszustellen.

Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) besucht am Heiligen Abend die Friedensteinkaserne in Gotha. Er wird am Weihnachtsessen mit den wachhabenden Soldatinnen und Soldaten teilnehmen und ihnen in einer kurzen Ansprache für ihren Dienst danken. „Die Soldatinnen und Soldaten haben ein schwieriges Jahr hinter sich. Sie leisten hervorragende Arbeit mit einem hohen Maß an Professionalität und Einsatzbereitschaft. Dafür möchte ich mich persönlich bedanken,“ erklärte Schipanski.

Newsletter Nr. 37, November 2011 Am 26. Oktober 2011 hat Bundesverteidigungsminister Dr. Thomas de Maizière die Stationierung der Bundeswehr in Deutschland vorgestellt. Dieser Tag wurde vor allem in der Friedensteinkaserne in Gotha und auf dem Truppenübungsplatz in Ohrdruf erwartet. Die Ergebnisse sind bekannt: Der Truppenübungsplatz in Ohrdruf wird aufgegeben, das bedeutet ein Verlust von 340 Dienstposten. Damit geht eine über 100-jährige Tradition zu Ende. Die Friedensteinkaserne in Gotha wird um ein Drittel von 1260 Dienstposten auf 830 Dienstposten reduziert, bleibt als Standort aber erhalten. Es gilt nunmehr mit den neuen Strukturen die Bundeswehr und unseren Gothaer Standort weiterzuentwickeln. [download id="294" display="name"]