Hier ist nun mein Bericht zu meinem ersten Monat in den USA. Ich liebe es in Devine, Texas zu sein. Als ich Texas gelesen habe, dachte ich sofort an Cowboys und Farmer. Aber das ist in der Realität nicht ganz so. Alle sind hier modern ausgestattet und besitzen einfach nur viel Land. Farmer und Cowboys sind nur die wenigsten. Das einzige, was stimmt ist, dass hier jeder Cowboystiefel trägt. Da Devine nur ca. 3-4 Stunden von Mexiko entfernt ist, lerne ich zwei Kulturen gleichzeitig. Die spanische und amerikanische. Ich kann auch schon drei Wörter in spanisch. Darauf bin ich ziemlich stolz. Außerdem lerne ich gleichzeitig noch die Sprache meiner 2-jährigen Gastschwester Ashlynn. Ich liebe meine Gastfamilie. Das ist auch einer der Gründe, warum ich kein Heimweh habe. Meine Gastfamilie tut alles für mich. Jede Woche haben Amber und Brandon, meine Gasteltern, eine kleine Aufmerksamkeit für mich. Sie haben extra für mich eine Welcome Party gemacht, meine Gastschwester gibt mir jeden Abend ein Kuss, wenn sie schlafen geht und alle zaubern mir immer ein Lächeln ins Gesicht.

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In diesem Jahr haben wir einen richtig schönen Sommer! Bei warmen Temperaturen und Sonnenschein finden viele Veranstaltungen und Ferienangebote im Freien statt. Natürlich feierten auch wieder viele Vereine ihre Sommerfeste, so z. B. die Senioren Union Ilm-Kreis und der Verband der Vertriebenen in Gehren.

[download id="957"] Ein Jahr als Austauschschülerin in den USA verbringen – dieser Wunsch geht für die 15-jährige Ronja Rang bald in Erfüllung. Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) hat die Schülerin als Stipendiatin des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) ausgewählt. Vor ihrer Abreise am 19. August verabschiedete der Abgeordnete die Gierstädterin am Donnerstag in Ilmenau. „Ich wünsche Ronja eine unvergessliche Zeit und viele spannende Eindrücke in den USA. Ihr Engagement, ihre aufgeschlossene Art und ihre Neugier auf eine andere Kultur haben mich im Auswahlprozess überzeugt. Ronja wird eine tolle Botschafterin für Thüringen sein“, so Schipanski, der während des Auslandsaufenthalts Pate für die Stipendiatin ist.

[download id="928"] Ein Jahr lang besuchte der amerikanische Austauschschüler Jack Hobbs die Herzog-Ernst Schule in Gotha und lebte bei der Familie Platz in Herrenhof. Jetzt geht es für den Schüler zurück nach Colorado. Jack ist Stipendiat des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) des US-Congress und des Deutschen Bundestages, das jedes Jahr jungen US-Amerikanern und Deutschen ein Austauschjahr im jeweils anderen Land ermöglicht. Zum Abschluss des Jahres verbrachten die amerikanischen Stipendiaten einige Tage in Berlin und besuchten unter anderem die US-Botschaft, das Bundeskanzleramt und den Deutschen Bundestag. Dort verabschiedete sich am Freitag auch der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU), der Programm-Pate ist, von dem Schüler. „Ich freue mich, dass Jack eine tolle Zeit in Thüringen verbracht hat und von der Familie Platz so gut aufgenommen wurde. Ich bin sicher, dass dieses Jahr eine unvergessliche Erfahrung für ihn sein wird“, sagte Schipanski. Der Abschied aus Deutschland falle ihm schwer, gleichzeitig freue er sich auf sein Zuhause, erzählte Jack.