Auf Einladung der Europa-Union Schlüchtern besuchte der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski am Donnerstag (2. Mai) Gothas Partnerlandkreis Main-Kinzig, um von seiner Arbeit im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages zu berichten. Für die Menschen in Schlüchtern ist dieses Thema besonders bewegend, da das erste Mordopfer der Terrorgruppe NSU aus ihrer Stadt stammte.

Passend zur neuen Berliner Sitzungswoche kam der Frühling und gab mit schönem Wetter Schwung für die anstehenden Aufgaben. Ich lade Sie wieder herzlich ein, nachzulesen, mit welchen Themen ich mich in den letzten Tagen unter anderem beschäftigt habe.
  1. Für mehr Frauen in Führungspositionen
  2. Berliner Erklärung der ostdeutschen Abgeordneten
  3. Zwei Reden zu Wissenschaftsthemen
  4. Zwei Sitzungen des Untersuchungsausschusses NSU
  5. Hinter den Kulissen: Parlamentsstenografen
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Der CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski, Mitglied im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages, kommentiert die Entscheidung des Münchener Oberlandesgerichts, den Prozessauftakt gegen die Terrorzelle NSU auf den 6. Mai zu verschieben, wie folgt: „Die Entscheidung, die Sitzplatzvergabe neu zu regeln und nun auch ausländische Medien zum Prozess zuzulassen, ist die richtige Konsequenz aus den Diskussionen der vergangenen Wochen. Es ist wichtig, Vertrauen in die Rechtssicherheit und Transparenz dieses Prozesses zu schaffen. Wenn das Oberlandesgericht München dazu mehr Zeit braucht, muss der Prozessbeginn verschoben werden. Mit Blick auf die Angehörigen der Opfer hätte ich mir aber gewünscht, dass ihnen dieses Hin und Her erspart geblieben wäre.“