Mit Unverständnis reagierten Thüringer CDU-Bundestagsabgeordnete auf die Äußerungen der Thüringer Ausländerbeauftragten Petra Heß zu den geplanten Truppenreduzierungen im Zuge der Bundeswehrreform. Der Westthüringer Abgeordnete Christian Hirte, stellvertretendes Mitglied im Verteidigungsausschuss, erklärte: „Zu behaupten, die Bundeswehr in Thüringen hätte keine Lobby in Berlin ist dreist und steht Frau Heß in keiner Weise zu. Wie sehr sich die SPD in den Reformprozess eingebracht hat, haben unter anderem die Scheinaktivitäten der drei SPD-Bundestagsabgeordneten mit falschen Informationen am Vortag der Standortentscheidungen gezeigt.“

Auch diese Sitzungswoche war reichlich turbulent wegen der Entwicklungen rund um den Euro und des am Wochenende anstehenden Euro-Gipfels. Im Plenum wird das Thema aber erst nächste Woche wieder eine große Rolle spielen, so dass ich Ihnen dann die neuesten Fakten in meinem Brief aus Berlin mitteilen werde.
  1. Frühkindliche Bildung sichert Chancengleichheit
  2. Hochschulbedingungen deutlich besser als erwartet
  3. Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  4. Wechsel im Berliner Büro
  5. Hinter den Kulissen: Was ist die fette Henne?
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Vom 15. bis 17. September 2011 war eine Reisegruppe aus Gotha zu Gast in Berlin, deren Teilnehmer hauptsächlich aus Mitgliedern der Herzoglich privilegierten Altschützengesellschaft zu Gotha bestand. Drei Tage lang hatten die Thüringer Gelegenheit, die Bundeshauptstadt von ihren schönsten und historisch bedeutsamsten Seiten kennenzulernen.

In jeder Sitzungswoche des Bundestages stehen viele Themen auf dem Programm. Die Tagesordnung der Plenarsitzungen umfasst meist etwa 30 verschiedene Punkte. Wenn dann noch unerwartete Ereignisse eintreten, steigt die Themendichte sogar noch. Das stellt uns Abgeordnete vor die Herausforderung, binnen kurzer Zeit Entscheidungen über komplexe, oft nicht den eigenen Schwerpunkten entsprechenden Themen treffen zu müssen.