Schon wieder sind die Wochen wie im Flug vergangen. Nun ist schon März und dann auch schon Frühling und die Schule hier neigt sich dem Ende zu. Jetzt wo man sich schon so an alles gewöhnt hat und sich ein kleines Leben hier aufgebaut hat, wird mir langsam klar, dass ich gar nicht mehr so lange hier bin, aber noch so viel erleben möchte. Schulisch wird es für mich immer einfacher, je mehr ich lerne und die Sprache verbessere, desto einfacher fallen mir Tests aber auch die Kommunikation mit Lehrern und Freunden.

Ein großes Medienecho und viele empörte Stimmen sind uns entgegen geschlagen. Der Vorschlag einer solidarischen Demografie-Abgabe von uns Mitgliedern der Jungen Gruppe der CDU/CSU- Bundestagsfraktion stieß - mit Ausnahmen - auf viel Polemik. Von einer „Straf-Abgabe“ und einer Diskriminierung Kinderloser war die Rede. Zugegeben: Der Begriff „Demografie-Rücklage“ klingt sperrig und muss vielleicht besser erklärt werden. Die vorgebrachten Vorwürfe treffen den Kern der Debatte aber nicht. Sie verschleiern worum es eigentlich geht.

Arne Martius, Redakteur für die Thüringer Allgemeine Lokalteil Ilmenau, befragte den Thüringer Abgeordneten Tankred Schipanski (CDU) zu seiner Arbeit im Untersuchungsausschuss zur Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ des Deutschen Bundestages. Der Vollständigkeit halber lesen Sie hier das Interview ergänzend zur Berichterstattung in ungekürzter Länge:

Die Mitglieder der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) haben der Bundeskanzlerin gestern ihr Jahresgutachten 2012 überreicht. Sie treffen darin grundlegende Aussagen zu Forschung, Innovation und Leistungsfähigkeit in Deutschland. Demnach gab die Bundesrepublik 2010 insgesamt 2,82 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Forschung und Entwicklung aus. „Damit verfehlen wir zwar knapp das auf europäischer Ebene formulierte Drei-Prozent-Ziel. Die Experten bescheinigen uns dennoch ein gutes Zwischenergebnis,“ so Schipanski. Drei Prozent des BIP entsprechen 4,7 Milliarden Euro.