Die letzte von vier Sitzungswochen im März geht heute zu Ende. In dieser Woche ging es noch einmal um die Neuregelung der Solarvergütung, die natürlich von den vielen Solarunternehmen in Thüringen besonders interessiert verfolgt wird. Darüber und über weitere Themen aus dem Bildungs- und Forschungsausschuss und dem Unterausschuss Neue Medien möchte ich Ihnen in diesem Brief aus Berlin gerne berichten.
  1. Tragfähiger Kompromiss bei Solarvergütung
  2. Lebhafte Diskussion über Leistungsschutzrecht
  3. Wissenschaftlicher Nachwuchs braucht bessere Karriereperspektiven
  4. Hinter den Kulissen: Kunst am Bau
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Tankred Schipanski, Thüringer Bundestagsabgeordneter (CDU), wirbt erneut für eine Unterstützung des Kindersolardorfes Kettmannshausen. „Wir brauchen in Deutschland dringend hochqualifizierte Fachkräfte in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Genau hier setzt das Bildungsangebot des Projekts Kindersolarzentrum 'Prof. Solarius' an, das das naturwissenschaftliche und technische Interesse von Kindern zwischen 5 und 14 Jahren fördern will.“

Im Mittelpunkt des heutigen Fachgesprächs im Ausschuss für Bildung und Forschung stand die Frage, wie künftig noch bessere Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs gestaltet werden können. Hierzu erklärt der Berichterstatter Tankred Schipanski (CDU): "Der Flaschenhals für Postdocs mit dem Ziel einer Karriere im Wissenschaftssystem muss unterhalb der W3-Professor erheblich geweitet werden. Die Unionsfraktion wird hierzu in Kürze einen Antrag vorlegen, der auch die Ergebnisse der heutigen Anhörung aufgreift.

Die Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und FDP haben sich gemeinsam mit den unionsgeführten Bundesländern auf einen Kompromiss bei der Neuregelung der Solarvergütung geeinigt. Entscheidende Anpassungen gegenüber dem ursprünglichen Gesetzesentwurf sind verlängerte Übergangsfristen und eine Streichung der geplanten Verordnungsermächtigungen.