Bund und Länder geben in der heutigen Sitzung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) Nachfolgvereinbarungen zu Wissenschaftspakten bekannt Die Vertreter von Bund und Länder haben sich in der heutigen 37. Sitzung der GWK auf die Nachfolgevereinbarungen zum Hochschulpakt 2020 (Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken), zum Qualitätspakt Lehre (Innovation in der Lehre) sowie zum Pakt für Forschung und Innovation (vierte Fortschreibung) geeinigt. Alle drei Pakte laufen 2020 aus. CDU, CSU und im SPD haben sich im Koalitionsvertrag für eine Verstetigung des Hochschulpaktes, des Qualitätspakts Lehre und für eine Fortsetzung des Pakts für Forschung und Innovation ausgesprochen. Mit den nun abgeschlossenen Vereinbarungen unterstützt der Bund im Sinne des kooperativen Föderalismus abermals die Länder maßgeblich in ihrem verfassungsrechtlichen Aufgabengebiet, der Hochschulpolitik, und setzt sich für die Weiterentwicklung der Lehre sowie des Wissenschaftsstandortes Deutschland ein.

Abgeordneter fordert Ansiedlung eines Zukunftszentrums in Ilmenau Beim politischen 1. Mai der CDU Ilm-Kreis betonte der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) die Veränderung der Arbeitswelt durch die Digitalisierung und forderte, dass eines der der fünf von der Bundesregierung geplanten regionalen Zukunftszentren in Ilmenau angesiedelt wird. „Unsere Arbeitswelt befindet sich im Umbruch. Tiefgreifende Entwicklungen wie Digitalisierung und demografischer Wandel verändern, wie, wo und wie viel wir arbeiten. Es liegt in unserer Hand, die Chancen der Digitalisierung für Wirtschaft, Beschäftigung und gute Arbeit zu nutzen“, sagte Schipanski, der digitalpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist.

Bund steht zum kooperativen Kulturföderalismus Am Samstag (27. April 2019) beginnen die Bauarbeiten am ersten Teilprojekt der Sanierung auf Schloss Friedenstein in Gotha. Im November 2015 hatte der Deutsche Bundestag 30 Millionen Euro Fördermittel für Schloss Friedenstein in Gotha beschlossen, bei entsprechender Kofinanzierung durch das Land. Die Finanzierungsvereinbarung mit Sanierungsplan wurde bereits am 17. März 2017 von Bund und Freistaat unterschrieben. Zwei Jahre später starten die Bauarbeiten.

Schlösser Reinhardsbrunn und Friedrichswerth sowie Neues Palais Arnstadt in mitteldeutsche Schlösserstiftung aufnehmen Der Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages Tankred Schipanski (CDU) fordert ein nachhaltiges Nutzungskonzept für Schloss Reinhardsbrunn. „Die Aufnahme von Reinhardsbrunn in die geplante mitteldeutsche Schlösserstiftung ist ein Muss. Und die Grundlage dafür ist ein nachhaltiges Nutzungskonzept, dass die Geschichte und Symbolkraft des Schlosses für die Zukunft erhält.