Der Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski wertet das Deutschlandstipendium als vollen Erfolg. „In Thüringen ist das Stipendium in den letzten Monaten hervorragend angelaufen. Fast alle Thüringer Hochschulen beteiligen sich sehr erfolgreich an diesem neuen Programm“, bilanzierte Schipanski. In diesem Jahr seien von der Bundesseite Mittel für insgesamt 236 Stipendien im Freistaat verfügbar, allerdings müssten diese durch private Mittelgeber gegenfinanziert werden.

Der Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) ist erfreut, dass auch in der zweiten Runde des Programms Qualitätspakt Lehre Fördergelder des Bundes zusätzlich nach Thüringen fließen werden. Bei der Ausschreibung waren die Universität Erfurt, die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Fachhochschule Schmalkalden sowie im Rahmen eines Verbundantrags die Fachhochschule Jena und die Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar erfolgreich. Da das Bewerbungsverfahren zweistufig angelegt sei, werde erst im Frühjahr nächsten Jahres entschieden, wie viel Geld die Hochschulen tatsächlich erhalten.

Am Mittwoch (30. November 2011) fand im Bundestagsauschuss für Bildung und Forschung eine Anhörung zur Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes statt. Dabei stand die Situation von Doktoranden und Post-Doktoranden an deutschen Hochschulen im Mittelpunkt. Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski, der für das Thema der zuständige Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion ist, erklärte dazu: „Nachwuchswissenschaftler in Deutschland brauchen bessere Rahmenbedingen. Denn wegweisende Lösungen für die großen Herausforderungen der Zukunft erforscht nicht, wer sich regelmäßig um sein Einkommen sorgen muss.“